Radtour
• Rundtour
Neusser Mittelterrassenlandschaft
Mittel
1:52
h
29.29
km
34
m
42
m
Die Naturradroute "Neusser Mittelterrassenlandschaft" zeigt die biologische Vielfalt in der Stadt Neuss auf.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
- J
- F
- M
- A
- M
- J
- J
- A
- S
- O
- N
- D
Dauer
1:52
h
Distanz
29.29
km
Aufstieg
34
m
Abstieg
42
m
Höchster Punkt
62
hm
Tiefster Punkt
35
hm
Kondition
Landschaft
Beschreibung
Auf attraktiven Wegen durch landschaftlich schöne Bereiche auf westlichem Neusser Stadtgebiet geht es zu Landschafts- und Naturschutzgebieten sowie schutzwürdigen Biotopflächen.
Eine erste Station ist die ehemalige Auskiesung "Jröne Meerke" im Neusser Norden. Neu angelegte Zonen mit Röhricht und Uferbepflanzung dienen als Rückzugsraum für Wasservögel und gleichzeitig als Laichhabitat für Erdkrötenpopulationen. Infotafeln zu Gänsepopulationen geben Erläuterungen zur Ökologie der Wasservögel.
Bevor der Weg zur Neusser Skihalle führt, wird die städtische Streuobstwiese "Bauerbahn" passiert. Hier hat die Stadt Neuss das Gelände durch Nachpflanzen von alten rheinischen Obstsorten aufgewertet. Der Komplex der Skihalle mit seinem Kletterpark sind ein Beispiel für ein gelungenes Ausgleichskonzept. Seit 2002 wurden 18 Hektar Wald als Ausgleich für Ökologie und Landschaftsbild gepflanzt.
An der Erft wurde eine Symbiose aus Natur und Kunst geschaffen. Bei einem Besuch des Museum Insel Hombroich wird auf einem Landschaftsareal von etwa 21 Hektar Kunst und Natur sinnlich erfahrbar. Das Tageslichtmuseum bietet zehn begehbare und teils als Ausstellungsgebäude genutzte Skulpturen in einer naturbelassenen Erftaue.
Ein Stück weiter steht die Motte Kyburg, eine mittelalterliche Wehranlage mit Turmruine und zum Teil verlandeten Wassergraben. Dieser und der zusätzlich angelegte Teich bilden ein wichtiges Amphibienlaichgebiet für Frösche und Erdkröten.
Der Selikumer Park wartet mit Empellement und Napoleonswehr auf. Ein Empellement ist eine Gewässerverzweigung aus napoleonischer Zeit zur Regulierung der Wassermenge der Obererft. Das Napoleonswehr als Stauanlage dient der Ableitung von Erftwasser über die Obererft nach Neuss. In der Nähe befindet sich außerdem der Landschaftslehrpfad im Arboretum. Der Baumgarten mit Gehölzen aus aller Welt entstand 1992.
Eine erste Station ist die ehemalige Auskiesung "Jröne Meerke" im Neusser Norden. Neu angelegte Zonen mit Röhricht und Uferbepflanzung dienen als Rückzugsraum für Wasservögel und gleichzeitig als Laichhabitat für Erdkrötenpopulationen. Infotafeln zu Gänsepopulationen geben Erläuterungen zur Ökologie der Wasservögel.
Bevor der Weg zur Neusser Skihalle führt, wird die städtische Streuobstwiese "Bauerbahn" passiert. Hier hat die Stadt Neuss das Gelände durch Nachpflanzen von alten rheinischen Obstsorten aufgewertet. Der Komplex der Skihalle mit seinem Kletterpark sind ein Beispiel für ein gelungenes Ausgleichskonzept. Seit 2002 wurden 18 Hektar Wald als Ausgleich für Ökologie und Landschaftsbild gepflanzt.
An der Erft wurde eine Symbiose aus Natur und Kunst geschaffen. Bei einem Besuch des Museum Insel Hombroich wird auf einem Landschaftsareal von etwa 21 Hektar Kunst und Natur sinnlich erfahrbar. Das Tageslichtmuseum bietet zehn begehbare und teils als Ausstellungsgebäude genutzte Skulpturen in einer naturbelassenen Erftaue.
Ein Stück weiter steht die Motte Kyburg, eine mittelalterliche Wehranlage mit Turmruine und zum Teil verlandeten Wassergraben. Dieser und der zusätzlich angelegte Teich bilden ein wichtiges Amphibienlaichgebiet für Frösche und Erdkröten.
Der Selikumer Park wartet mit Empellement und Napoleonswehr auf. Ein Empellement ist eine Gewässerverzweigung aus napoleonischer Zeit zur Regulierung der Wassermenge der Obererft. Das Napoleonswehr als Stauanlage dient der Ableitung von Erftwasser über die Obererft nach Neuss. In der Nähe befindet sich außerdem der Landschaftslehrpfad im Arboretum. Der Baumgarten mit Gehölzen aus aller Welt entstand 1992.