Radregion Rheinland e.V. mit neuem Vorstand

Vorstand des Radregion Rheinland e.V. v.l.n.r.: Klaus Harzendorf, Gabi Wilhelm, Christiane Jäger, Uwe Ulbrich, Ole Friedrich, Regina Rosenstock, Marcus Temburg.
Vorstand des Radregion Rheinland e.V. v.l.n.r.: Klaus Harzendorf, Gabi Wilhelm, Christiane Jäger, Uwe Ulbrich, Ole Friedrich, Regina Rosenstock, Marcus Temburg. © Ralph Müller

Der Verein ist ein Zusammenschluss von Kreisen und kreisfreien Städten im Rheinland, die es sich zum Ziel gesetzt haben, das Radfahren für Einwohnende, Naherholungssuchende und Gäste im Rheinland attraktiv zu gestalten. Im Rahmen der kürzlich stattgefundenen Mitgliederversammlung wurde nun ein neuer Vorstand gewählt. In den nächsten vier Jahren werden folgende Vertreter:innen aus den Gebietskörperschaften die Aktivitäten des Vereins und der Geschäftsstelle begleiten, beraten und umsetzen:

Klaus Harzendorf

 

ehem. Amtsleiter für Straßen und Verkehrsentwicklung, Stadt Köln

 

Ole Friedrich

 

 

Geschäftsführer Düsseldorf Tourismus GmbH für die Stadt Düsseldorf

 

Christiane Jäger

Fachbereichsleitung Mobilität und Klimaschutz, Stadt Leverkusen

 

Regina Rosenstock

Leiterin des Referats für Wirtschaftsförderung und strategische Kreisentwicklung, Rhein-Sieg-Kreis

 

Marcus Temburg

Amtsleitung für Entwicklungs-, Landschaftsplanung, Bauen und Wohnen, Rhein-Kreis Neuss

 

Uwe Ulbrich

 

Amtsleiter für Strukturwandel, Fördermittelmanagement und digitale Ökosysteme, Rhein-Erft-Kreis

 

Gabi Wilhelm

Geschäftsführerin Naturarena Bergisches Land GmbH für den Rheinisch-Bergischen Kreis und den Oberbergischen Kreis

 

Zum Vorsitzenden wurde Klaus Harzendorf, ehem. Amtsleiter für Straßen und Verkehrsentwicklung, Stadt Köln, gewählt. Für die Position der stellvertretenden Vorsitzenden wurde Regina Rosenstock, Leiterin des Referats für Wirtschaftsförderung und strategische Kreisentwicklung, Rhein-Sieg-Kreis, gewählt.

"Ich freue mich darauf, den Vorsitz in dem umtriebigen Verein auch weitere vier Jahre zu übernehmen und gemeinsam mit Frau Rosenstock, den Beisitzenden im Vorstand und der Geschäftsstelle an der Qualitätsentwicklung der Radinfrastruktur und des Radtourismus weiterzuarbeiten", so Klaus Harzendorf, Vorsitzender Radregion Rheinland e.V.

Zweck des Vereins ist die Förderung des Radverkehrs in der Radregion Rheinland, die Weiterentwicklung der interkommunalen Qualitätsstrategie für Radinfrastruktur und Radservice sowie die Sensibilisierung der Partner:innen und Kommunen für eine nachhaltige Qualitätssicherung. Bei der Initiierung, Koordinierung und Abstimmung gesamtregionaler Angebote richtet der Verein seinen Fokus insbesondere auf die Zielgruppe der Einwohnenden und Naherholungssuchenden mit dem Ziel, das Fahrradangebot im Rheinland attraktiv und über kommunale Grenzen hinweg zu gestalten und damit eine Stärkung für eine klimagerechte Verkehrsplanung in der Region zu erreichen. Der Verein kümmert sich zudem um die Kommunikation und das Binnenmarketing zum gesamtregionalen Fahrradangebot mit Blick auf die Radfahrenden, die Leistungsträger:innen und die kommunalen Ansprechpartner:innen. Neben der Koordinierung der interkommunalen Zusammenarbeit in der eigenen Region, betreibt der Verein Lobbyarbeit und vertritt die gemeinsamen Interessen der Mitglieder im Rahmen von überregionalen Radverkehrsentwicklungen sowie auf Landesebene. Nicht zuletzt berät und unterstützt er seine Mitglieder bei der Verknüpfung der radtouristischen Produkte mit den regionalen Gastgebern im Sinne der Förderung eines wertschöpfenden Freizeitradverkehrs. So trägt die Aufwertung des Fahrradangebots zur Stärkung der regionalen Wertschöpfung bei.

Der Radregion Rheinland e.V. wurde im Jahr 2011 gegründet und hatte sich als erste Aufgabe gesetzt, die Umsetzung des Knotenpunktnetzes im Rheinland voranzutreiben, die Qualifizierung der Radwege insgesamt zu unterstützen und die Kommunikation zu den Radangeboten zu übernehmen. Gründungsmitglieder des Vereins sind Köln, Leverkusen, Bonn, Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Oberbergischer Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis und der Rhein-Kreis Neuss.

Ab Januar 2024 werden die Stadt Düsseldorf und der Kreis Mettmann dem Verein beitreten.

Die Stadt Bonn hatte jüngst entscheiden aus dem Verein auszutreten.

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