Naturschutzgebiet
Naafbachtal
51491 Overath
Mit kleinen Höfen, Weilern, Fachwerkhäusern und Mühlen lädt das Naafbachtal zum Wandern ein.
Beschreibung
Das Naafbachtal nordöstlich von Lohmar und südlich von Overath ist ein vielfältig strukturiertes, naturnahes Bachtalsystem mit Feuchtgrünlandflächen in der Aue, Bach begleitenden Erlen-Auenwäldern und Erlen-Ufergehölzen sowie ausgedehnten Buchenwäldern an den Talhängen.
Die Talaue wird überwiegend als Grünland genutzt: Nasswiesen mit Quellfluren, binsenreiche Feuchtweiden, brachgefallenes Nassgrünland mit Hochstaudenfluren, Großseggenriede und Waldsimsensümpfe sowie an trockenen Hängen primelreiche Mähwiesen und artenreiche, magere Weiden bilden ein abwechslungsreiches Grünland-Mosaik.
Der malerische, naturnah mäandierende Naafbach wird von Ufer-Hochstauden, von Rohrglanzgras-Röhricht sowie von Erlen-Eschenwald begleitet. In der Aue wurden vereinzelt Teiche angelegt, von denen einige verlandet sind, andere extensiv genutzt werden, einige aber auch intensiv bewirtschaftet werden. An den teilweise steilen Hängen nehmen neben den Buchenwäldern Eichen-Hainbuchenwälder den größten Flächenanteil ein. Zusätzlich sind kleinflächige Birken-Eichenwälder, Eichenwälder mit beigemischter Kiefer und Fichtenwälder anzutreffen. In den Hangwäldern entspringen zahlreiche, überwiegend ebenfalls naturnah ausgebildete, zum Teil tief eingekerbte Seitenbäche des Naafbaches.
Dieses Standortmosaik bietet verschiedenen seltenen Vogelarten der Vogelschutzrichtlinie wie etwa dem Eisvogel, dem Rotmilan, dem Neuntöter und mehreren Spechtarten gute Lebensmöglichkeiten. Der naturnahe Bach ist Lebensraum für die Groppe und das Bachneunauge sowie Besatzbach im Rahmen des Wiedereinbürgerungsprogramms für den Lachs.
Die Talaue wird überwiegend als Grünland genutzt: Nasswiesen mit Quellfluren, binsenreiche Feuchtweiden, brachgefallenes Nassgrünland mit Hochstaudenfluren, Großseggenriede und Waldsimsensümpfe sowie an trockenen Hängen primelreiche Mähwiesen und artenreiche, magere Weiden bilden ein abwechslungsreiches Grünland-Mosaik.
Der malerische, naturnah mäandierende Naafbach wird von Ufer-Hochstauden, von Rohrglanzgras-Röhricht sowie von Erlen-Eschenwald begleitet. In der Aue wurden vereinzelt Teiche angelegt, von denen einige verlandet sind, andere extensiv genutzt werden, einige aber auch intensiv bewirtschaftet werden. An den teilweise steilen Hängen nehmen neben den Buchenwäldern Eichen-Hainbuchenwälder den größten Flächenanteil ein. Zusätzlich sind kleinflächige Birken-Eichenwälder, Eichenwälder mit beigemischter Kiefer und Fichtenwälder anzutreffen. In den Hangwäldern entspringen zahlreiche, überwiegend ebenfalls naturnah ausgebildete, zum Teil tief eingekerbte Seitenbäche des Naafbaches.
Dieses Standortmosaik bietet verschiedenen seltenen Vogelarten der Vogelschutzrichtlinie wie etwa dem Eisvogel, dem Rotmilan, dem Neuntöter und mehreren Spechtarten gute Lebensmöglichkeiten. Der naturnahe Bach ist Lebensraum für die Groppe und das Bachneunauge sowie Besatzbach im Rahmen des Wiedereinbürgerungsprogramms für den Lachs.
Kontakt
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51491 Overath
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