Historische Stätte
Gedenkstätte Frauweiler
Alte Frauweiler Straße, 50181 Bedburg
Der Gedenkstein Frauweiler ist ein großer Findling, der an die Ortschaft Frauweiler erinnert, die durch ihre Umsiedlung Platz für den größten Tagebau der Welt - Fortuna/Garsdorf - gemacht hat.
An die alte Klosterkirche erinnert ein Wegekreuz an gleicher Stelle.
An die alte Klosterkirche erinnert ein Wegekreuz an gleicher Stelle.
Beschreibung
Urkundlich wird Frauweiler unter dem Namen „Wylre“ zum ersten Mal 1117 in einer Schenkungsurkunde erwähnt. Damals trat eine adelige Dame mit ihren Töchtern ins Kloster ein und vermachte ihre Besitzungen zwischen Bedburg und Auenheim der Kirche.
Im Jahre 1404 stehen in dem Ort nur sieben Häuser und eine kleine Kapelle. Ein halbes Jahrhundert später wurde drei Franziskanerinnen die Kapelle übertragen, die daraus ein Kloster aufbauten, das rasch an Bedeutung gewann.
Durch Kriegseinwirkungen im 17. Jahrhundert zerfiel das Kloster und die Schwestern übergaben es an Benediktinermönche, die es bis zur Säkularisation unterhielten.
Später wurde aus dem Kloster eine Pfarrkirche, bis das Gebäude dem Braunkohletagebau im Weg stand und daher wie der ganze Ort abgerissen werden musste.
Im Jahre 1404 stehen in dem Ort nur sieben Häuser und eine kleine Kapelle. Ein halbes Jahrhundert später wurde drei Franziskanerinnen die Kapelle übertragen, die daraus ein Kloster aufbauten, das rasch an Bedeutung gewann.
Durch Kriegseinwirkungen im 17. Jahrhundert zerfiel das Kloster und die Schwestern übergaben es an Benediktinermönche, die es bis zur Säkularisation unterhielten.
Später wurde aus dem Kloster eine Pfarrkirche, bis das Gebäude dem Braunkohletagebau im Weg stand und daher wie der ganze Ort abgerissen werden musste.
Kontakt
Adresse
Alte Frauweiler Straße
50181 Bedburg
Ansprechpartner
Frau Sandra Krücker
Verwaltungsadresse
Frau Sandra Krücker
Am Rathaus 1
von
Rhein-Erft-Kreis
Rhein-Erft Tourismus e.V.
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CC BY-SA