Kirche
1000-jährige Dorfkirche in Nümbrecht
Alte Poststraße 2, 51588 Nümbrecht
Die 1000-jährige Dorfkirche in Nümbrecht besticht vor allem durch Alter und Stilmischung.
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Anreise ÖPNV
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Beschreibung
Die Merkmale der Kirche sind der wuchtige romanische Turm, die schweren frühmittelalterlichen Pfeiler und Gurtbögen im Innenraum, der zart gegliederte gotische Chor, die flachen Gewölbe (Ende 17. Jh.) und die barocke Turmhaube. Die Prinzipalstücke (Orgelprospekt, Abendmahlstisch und Kanzel) stammen ebenfalls vom Ende des 17. Jhs., als auf Schloss Homburg eine Eigendynastie herrschte, die die Nümbrechter Gemeindekirche auch als Gottesdienststätte für den fürstlichen Hof nutzte. Die Bilderfolge an der Kanzel und die Köpfe an den Beinen des Abendmahlstischs stellen ungewöhnliche, wohl einzigartige Kunstwerke dar. Das wieder freigelegte Fresko im Chor der Kirche dürfte aus der Zeit um 1500 stammen und die Kirchenväter Hieronymus und Ambrosius zeigen, die als Bibelübersetzer und Bibelausleger Bedeutung erlangten. Die älteste Glocke der Kirche stammt aus dem Jahr 1772.
Die Kirche war im 19. Jh. auch Predigtstätte des bedeutenden Erweckungspredigers und Seelsorgers Jakob Gerhard Engels, nach dem in Nümbrecht auch eine Straße und eine große diakonische Einrichtung benannt sind. Die Folgen seines segensreichen Wirkens sind in der lebendigen Kirchengemeinde bis heute erkennbar.
Einige Funde aus den Grabungen in der Kirche sind in einer Vitrine im hinteren Teil der Kirche ausgestellt.
Die Kirche war im 19. Jh. auch Predigtstätte des bedeutenden Erweckungspredigers und Seelsorgers Jakob Gerhard Engels, nach dem in Nümbrecht auch eine Straße und eine große diakonische Einrichtung benannt sind. Die Folgen seines segensreichen Wirkens sind in der lebendigen Kirchengemeinde bis heute erkennbar.
Einige Funde aus den Grabungen in der Kirche sind in einer Vitrine im hinteren Teil der Kirche ausgestellt.
Vom 01.05. - 31.10. ist die 1000-jährige Kirche täglich außer montags von 14:30 - 17:00 Uhr geöffnet. Längere Öffnungszeiten und öffentliche Führungen gibt es am jährlichen "Tag des offenen Denkmals", immer am zweiten Sonntag im September.
Besichtigungen (auch in der Winterpause möglich) nach Anmeldung beim Küster unter Tel. 0175-9177462.
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Telefon
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